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Warenkorb
Deine Dateien erhältst du nach erfolgreicher Zahlung an die von dir angegebene E-Mail Adresse.
Falls du mit einem Kundenkonto bestellt hast, kannst du deine Dateien auch in deinem Benutzerkonto (links neben dem Warenkorb) unter "Downloads" herunterladen.
Um mit den Dateien arbeiten zu können, musst du den ZIP-Ordner extrahieren.
• Klicke dazu einfach mit der linken Maustaste auf den Ordner
• Je nach Betriebssystem wird dir nun in der oberen Leiste die Kategorie „Tools für komprimierte Ordner“ angezeigt
• Klicke auf „Alle Extrahieren“
Alternativ kannst du den Ordner auch mit der rechten Maustaste anklicken, und über die vorgegebenen Optionen „Alle extrahieren“ auswählen.
Sobald du eine Datei in den Warenkorb legen möchtest, musst du eine Variante auswählen.
Wenn du dich für die private Lizenz entscheidest, darfst du die Dateien ausschließlich privat uneingeschränkt nutzen.
Wenn du Kleingewerblich verkaufen möchtest, musst du die „Gewerbe Lizenz“ auswählen.
Mit dieser Lizenz darfst du das ausgewählte Set bis zu 25x gewerblich nutzen.
Beispiel: Wenn du 15 Tassen und 10 Brettchen mit dem ausgewählten Set sublimiert hast, ist die maximale Nutzung aufgebraucht . Möchtest du danach noch einen Artikel mit dem DigiStamp sublimieren/herstellen, benötigst du ein Lizenz-Upgrade.
Ja, du darfst die DigiStamps sowohl sublimieren als auch lasern.
Nein, eine Umwandlung in andere Formate (wie zum Beispiel ein DigiStamp in eine Stickdatei) ist nicht gestattet.
Die Dateien, sind lediglich zu dem jeweils angegebenen Zweck zu verwenden.
Ja, die DigiStamps dürfen farblich verändert werden, allerdings sollte bei einer Farbänderung immer darauf hingewiesen werden, dass der DigiStamp farblich angepasst wurde.
Wenn du deine gebastelten Werke online zeigen möchtest, erwähne bitte, dass das Design von Maurelia stammt. Alternativ kannst du auch einfach das beiliegende Wasserzeichen/Logo auf deine Bilder setzen.
• Die Dateien sowie sämtliche Inhalte dürfen nicht weitergegeben, verschenkt, verkauft oder zum Download angeboten werden. Gleiches gilt auch bei Freebies. (Verarbeitete Motive, zum Beispiel auf Tassen, Karten o.Ä., dürfen natürlich an Freunde und Bekannte verschenkt werden)
• Die Dateien dürfen nicht industriell verarbeitet werden.
• Eine Umwandlung in Bügelbilder, Applikationen, Stickereien oder Ähnliches ist in jeglicher Art und Form nicht gestattet.
Weitere Informationen findest du in den jeweiligen Nutzungsbedingungen.
Du kennst bestimmt „normale Stempel“… mit einem Stempel kann man einiges anstellen, doch meist wird er dazu genutzt, Dinge in bestimmter Weise zu kennzeichnen. In Textform zum Beispiel mit deiner Adresse.
„DigiStamps“ heißen übersetzt „Digitale Stempel“.
Es sind also (in der Regel) handgezeichnete Motive, die du nutzen kannst, um deine gebastelten Werke noch ein wenig aufzuhübschen.
Zu den beiden Hauptformaten zählen PNG und JPEG Dateien.
Bei MAURELIA findest du ausschließlich DigiStamps im PNG Format, denn sie haben gegenüber dem JPEG Format einige Vorteile.
Zwar ist die Dateigröße meist etwas höher, aber gerade Kontrastreiche Kanten (wie zum Beispiel die schwarzen Umrandungen bei einem DigiStamp) werden bei einer PNG Datei schärfer dargestellt.
Außerdem haben PNG Dateien einen transparenten Hintergrund, das heißt, ihr könnt den DigiStamp einfach auf ein beliebiges Papier in eurem Bearbeitungsprogramm ziehen, ohne dass ihr einen „nervigen“ weißen Hintergrund habt.
Im Beispiel siehst du jeweils einmal eine PNG Datei und eine JPEG Datei auf einem Herzchen Hintergrund.
Damit du einen DigiStamp mit deinem Plotter schneiden kannst, benötigst du natürlich erst einmal die passende Software für deinen Plotter. In meinen Beispielen nutze ich die Silhouette Studio Software.
Die Autotrace Funktion:
Um die Autotrace Funktion zu aktivieren, benötigst du mindestens die Silhouette Studio 4.4 Version.
Ob du die aktuelle Version installiert hast, kannst du ganz einfach unter „Hilfe“ → „Über Silhouette Studio“ herausfinden.
So aktivierst du Autotrace:
Klicke in der oberen Arbeitsleiste auf „Bearbeiten“ → „Voreinstellungen“ → „Importieren“ und setze den Haken bei „Autotrace“.
Diese Einstellungen übernimmst du nun, indem du auf „OK“ klickst.
Um die Funktion „Print & Cut“ nutzen zu können, musst du „Passermarken“ setzen (Die sind dafür da, damit dein Plotter nach dem Druck genau erkennt wo dein DigiStamp sitzt und wo er schneiden muss)
Passermarkierungen aktivieren:
Klicke in der rechten Arbeitsleiste auf „Fenster der Seitenwerkzeuge öffnen (Papier Symbol)“. Nun öffnet sich ein Fenster mit dem Namen „Seiteneinstellungen“ – dort klickst du in der oberen Reihe das letzte Symbol „Passermarkierungen“ an und setzt dann einen Haken bei „Ein“.
Die vorgegebenen Werte können bearbeitet werden, allerdings empfehle ich dir, die Werte am Anfang einfach so zu lassen, denn sie sind eigentlich schon perfekt eingestellt.
DigiStamp per Drag-and-Drop öffnen:
Drag-and-Drop bedeutet, dass du den DigiStamp einfach im Ordner anklicken und mit gedrückter Maustaste an eine andere Stelle ziehen kannst – In diesem Fall natürlich in deine Bearbeitungssoftware =). Wenn du den DigiStamp in deine Software gezogen hast, wird er durch die Autotrace Funktion automatisch nachgezeichnet.
Für das perfekte Schneide-Ergebnis empfehle ich dir, ein Offset um den DigiStamp zu legen. So verhinderst du scharfe Kanten und unsaubere Schnitte.
Offset setzen:
Klicke dafür einfach das Motiv an und wähle in der rechten Arbeitsleiste „Offset-Fenster öffnen“ (Stern Symbol).
Wenn du nun auf „Offset“ klickst, wird automatisch ein Wert von 0,200cm vorgegeben. Meistens kannst du diesen Wert einfach übernehmen – außer du möchtest dein Offset größer/kleiner haben.
Dein DigiStamp ist nun fast bereit zum Drucken und Schneiden – jetzt kommt die Feinarbeit.
Je nach Motiv siehst du nun allerdings noch ein paar kleine Lücken, die du selbstverständlich auch schneiden könntest. Mir persönlich gefällt es aber besser, wenn der DigiStamp nur an den Außenlinien geschnitten wird.
Lücken entfernen:
Um die Lücken zu entfernen, klicke ich das Offset an und gehe in der linken Arbeitsleiste auf „Punkte bearbeiten“. Nun kann man die störenden Punkte einfach auswählen und mit der Tastatur über die Taste „Entf“ (bei englischen Tastaturen „Del“ oder „Delete“) löschen.
Die Software springt automatisch zum nächsten Punkt, man muss also nicht jeden Punkt einzeln auswählen.
DigiStamp Drucken:
Um dein fertiges Projekt an den Drucker zu senden, klickst du in der oberen Leiste auf „Datei“ → „Drucken“. Nun wird dir eine Druckvorschau angezeigt.
Wenn du in der Druckvorschau die roten Linien des Offsets siehst, solltest du den Druckvorgang nochmal kurz abbrechen, das Offset auswählen und die Linienstärke auf 0 (Null) stellen. Im folgenden Bild siehst du, wo du diese Einstellung findest:
Wenn du das gemacht hast, kannst du den Druckvorgang erneut starten. Jetzt dürften keine roten Linien mehr zu sehen sein
Papier auf der Schneidematte platzieren:
DigiStamp an den Plotter senden:
In den letzten Schritten musst du deinen DigiStamp an den Plotter senden.
Dafür klickst du in der oberen rechten Arbeitsleiste auf „Senden“.
Wichtig: Damit ausschließlich das Offset geschnitten wird, und nicht die Schneidelinie die mit Autotrace erstellt wurde, musst du im linken Fenster den DigiStamp anklicken, und im rechten Fenster die Option „Nicht schneiden“ auswählen. Nun sollte die Software dir mit einer dicken roten Linie anzeigen, welcher Bereich letztendlich geschnitten wird.
Die Schneideeinstellungen (Messer, Anpressdruck, Geschwindigkeit) variieren – je nachdem welches Papier du nutzt. Ich nutze in meinem Beispiel mattes Fotopapier mit einer Stärke von 180g/m2.Wenn du alles eingestellt hast, darfst du endlich auf „SENDEN“ drücken, und deinen DigiStamp plotten ♥
Ich muss zugeben: Das klingt erst mal sehr kompliziert… aber wenn man es ein paar mal gemacht hat, ist das ruckzuck erledigt.
Und falls es mal nicht sofort klappen sollte: NICHT AUFGEBEN ♥
Ich hatte am Anfang auch kleine Schwierigkeiten, und hätte meinen Plotter am liebsten aus dem Fenster geworfen (Obwohl ich den Plotter schon 4 Jahre Zuhause hatte, und vorher schon Folien geschnitten habe)… zum Glück habe ich es nicht gemacht, denn heute weiß ich endlich, was man für tolle Sachen zaubern kann.
Es macht wahnsinnig viel Spaß und kann auch unheimlich beruhigend sein, wenn man mal den Kopf frei bekommen möchte =)
Damit du deinen DigiStamp komplett nach deinen Wünschen gestalten kannst, gibt es in einigen meiner Sets eine „ColorChange“ Datei.
Die ColorChange Datei ist im SVG Format angelegt, und kann mit vielen Programmen bearbeitet werden.
Wenn du mit Silhouette arbeitest, benötigst du mindestens die Designer Edition, da sich SVG Dateien sonst nicht öffnen lassen.
Alternativ kannst du die Dateien aber auch in kostenlosen vektorbasierten Programmen wie zum Beispiel „Inkscape“ bearbeiten, und die fertige Version dann als PNG exportieren.
Die ColorChange Datei besteht aus vielen einzelnen Ebenen, die du alle einzeln anklicken kannst.
Sobald du einen Bereich ausgewählt hast, gehst du in der rechten Arbeitsleiste auf „Füllung“, und klickst einfach deine Wunschfarbe an.
Damit du die original Datei nicht verlierst, empfehle ich dir sämtliche Änderungen als neue Datei zu speichern. Die neue SVG Datei kannst du nun wie gewohnt verwenden.
ACHTUNG: Wenn du deinen DigiStamp dann später drucken und schneiden möchtest, denke bitte immer daran, die einzelnen Ebenen auf „Nicht schneiden“ zu stellen. Das geht am besten, wenn du mit der Tastenkombination „STRG+A“ alle Ebenen auswählst, und mit „STRG+G“ eine Gruppierung erstellst. Um den DigiStamp zu schneiden, musst du zum Schluss noch ein Offset drum legen.
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